4. Du kannst dich ins „Nicht-Wissen“ entspannen und die Zukunft sich selbst überlassen. Du verstehst durch die Beobachtung deines Verstandes immer besser, dass seine Hauptbeschäftigung darin besteht, die Zukunft vorwegzunehmen, d.h. zu planen. In der transpersonalen Psychologie nennen wir es auch die „Planungsfalle“. Das ordinäre Bewusstsein ist besessen von der Zukunft. Es will unbedingt wissen, wie der „Plot“ ausgeht. Wird mein Leben in einer Katastrophe enden? Werde ich alles verlieren oder schaffe ich es alles unter einen Hut zu bringen? Der Verstand ist ein Kontrollfreak, er liebt Untergangsszenarien. Jetzt gerade ist er in Hochform. Je schneller und achtsamer du ihn stoppen kannst, d.h. ihm keine Aufmerksamkeit mehr gibst und ihm nicht mehr glaubst, desto grösser wird deine Fähigkeit die Magie und Schönheit des Lebens auch in kleinen Dingen zu erfahren.
„Der intuitive Verstand ist ein heiliges Geschenk und der rationale Verstand ist ein treuer Diener. Wir haben eine Gesellschaft geschaffen, die den Diener ehrt und die Gabe vergessen hat.“ A. Einstein
5. Der Verstand auf dem Beifahrersitz: Du nutzt deine Inspiration und deinen Verstand für die Erschaffung einer neuen Wirklichkeit: Der Verstand ist machtvoll, aber er sollte nicht auf der Fahrerseite sitzen. Er ist ein Werkzeug, das sehr nützlich sein kann, wenn du deinen Genius in die Manifestation bringen willst. Wenn du ihm aber die Führung überlässt, bringt er dich in „Teufels Küche“. Je mehr du deine intuitive Weisheit als Navigationsinstrument erschließt, umso mehr wirst du die Erfahrung machen, dass Du immer „geführt“ bist. Das Einzige, was du lernen musst, ist Dir richtig zuzuhören und nicht immer alles im vorherein wissen zu müssen. |